Wer sich für hochwertige NEM interessiert, wird eventuell schon öfters auf den Namen „HUSH & HUSH“ gestoßen sein: Die kultige Doctor Brand wurde von Dr. Marc A. und Janna Ronert gegründet und bündelt mehr als 15 Jahre Forschung auf dem Gebiet der Körperzellen und Nährstoffe.
Die Verlangsamung des Alterungsprozesses steht dabei ebenso im Fokus, wie die Unterstützung der natürlichen Abwehrkräfte und der Regenerationsprozesse des Körpers.
Vitamine, Kräuter und Pflanzenextrakte bilden hier eine clevere Synergie mit High-End-Technologie. Youngerland sprach mit Dr. Marc über die Learnings aus seinen bisherigen Anti-Aging Forschungen, die Vorteile von HUSH & HUSH gegenüber anderen NEM und seine Non-Profit-Organisation, die „Care For Skin Foundation„.
Dr. Marc, Sie verfügen über eine weitreichende Expertise im Anti-Aging Bereich. 2018 haben Sie das vielfach gelobte Buch „Age later – How to look 7 years younger within 7 weeks“ geschrieben und noch im selben Jahr parallel dazu die Nutraceutical Brand HUSH & HUSH gegründet. Die Produkte folgen dem Motto „stay younger longer“ und sind primär auf das verlangsamte Altern des Körpers ausgelegt. Welche Vorteile bieten HUSH & HUSH NEM im Vergleich zu anderen Brands für die Anwender?
HUSH & HUSH ist nicht als Multivitaminprodukt konzipiert. Jedes unserer Produkte wurde stattdessen für einen ganz bestimmten Bedarfsfall entwickelt. Im Gegensatz zu anderen NEM-Herstellern, betrachten wir den Alterungsprozess und dessen Verzögerung in einem eher ganzheitlichen Kontext. Alterungsprozesse sind nicht nur mit optimaler Ernährung und Sport modifizierbar, sondern auch mit Stressreduktion, geistiger Ausgeglichenheit und erholsamem Schlaf. All diese Aspekte adressieren wir mit den Produkten von HUSH & HUSH.
Welche besonderen Learnings Ihrer bisherigen Anti-Aging Forschungen, haben Sie in die Entwicklung der Hush & Hush Produkte einfließen lassen?
Nahezu alles, was wir in unseren beiden Firmen Image Skincare sowie Hush & Hush umsetzen, basiert auf meiner Erfahrung als Facharzt für Plastische Chirurgie. Nachdem ich tausende von Patienten innerhalb einer sehr langen Zeitspanne behandelt hatte, erkannte ich, dass die Lebensweise jedes Einzelnen entscheidend dazu beiträgt, wie wir unseren Alterungsprozess beeinflussen können. Tatsächlich sind es nämlich nur etwa 20% genetisch bedingte Faktoren, die wir von der Natur vorgegeben bekommen. Auf den Großteil des Alterungsprozesses können wir selbst Einfluss nehmen. Diese Message versuchen wir auch mit unserer Firma zu kommunizieren.
Was war Ihnen besonders wichtig, bei der Umsetzung Ihrer eigenen Luxury Nutraceutical Brand?
Unser Anspruch lautet: Ganz oder gar nicht. Nichts dazwischen. Es geht um hochwirksame Produkte, die echte Resultate liefern. Die Kunden sollen die Wirkung entweder sofort oder kurz nach der Anwendung wahrnehmen können. Wir wollten eine Linie von Nahrungsergänzungsmitteln entwickeln, aber dabei soll es nicht bleiben: Mit NEM zu beginnen, war nur der erste logische Schritt auf unserer Reise. Quasi die erste Station, die wir angehen wollten. Es wird letztendlich um alles, das etwas mit einem gesunden Lebensstil, Schönheit und Wellness zu tun hat, gehen. Wir arbeiten beispielsweise an einer aktuellen Linie zur Förderung eines gesunden Haarwachstums. Sie wird unser „DeeplyRooted Hair“-Supplement optimal ergänzen. Außerdem sehe ich noch eine ganze Menge weiterer künftiger Produkte, die unseren Kunden dabei helfen, länger jung zu bleiben.
Sie leben mit Ihrer Frau Janna Ronert gemeinsam in den USA. Würden Sie sagen, dass uns die Amerikaner in Sachen Longevity- & Anti-Aging Forschung einen Schritt voraus sind?
Das Gras ist halt immer etwas grüner auf der anderen Seite. Die Europäer halten die Amerikaner für wesentlich fortschrittlicher, doch umgekehrt gilt dies genauso. Tatsächlich sind Amerikaner einfach offener für neue und innovative Ideen. Und ja, tatsächlich kommen auch viele dieser Ideen aus den USA. Nichtsdestotrotz leben wir in einer global vernetzten Welt. Und wir, die wir in dieser Branche professionell tätig sind, haben sofort Zugriff auf all diese Trends, sobald sie verfügbar sind. Es gibt praktisch keine deutsche Technologie, auf die wir nicht auch von USA aus Zugriff hätten. Heutzutage kommen viele Trends aus allen Teilen dieser Welt. Der K-Beauty Trend (Korean Beauty, Anm. der Redaktion) aus Südkorea ist ein Beispiel dafür: Ich hatte ihn schon vor vielen Jahren verfolgt, als er den Grundstein für die sogenannten „Sheet Masks“ auf dem US-Markt legte und noch keine große Bekanntheit besaß.
Eine weitere Initiative der Sie sich widmen, ist die Care for Skin Foundation. Können Sie unseren LeserInnen kurz beschreiben, worum es dabei genau geht?
Die Care for Skin Foundation ist eine Non-Profit-Organisation, die ich 2011 gegründet habe. Wir sponsorn dort plastisch-rekonstruktive, chirurgische Eingriffe bei Patienten aus Entwicklungsländern. Sie könnten sich diese Operationen andernfalls finanziell nicht leisten. Zum Anderen, sammeln wir mit der Organisation auch Spendengelder für diese Eingriffe. Oftmals sind Lippenspalten, Verbrennungs-Kontrakturen oder Fehlbildungen der Haut innerhalb von 30 Minuten per OP behebbar. Unbehandelt verhindern sie jedoch oftmals, dass der Patient ein normales Leben führen kann. Daher sind diese Operationen meist in vollem Umfang lebensverändernd. Wir finanzieren aber auch örtliche Hospitäler und Hautkliniken mit Forschungszuschüssen. So unterstützen wir beispielsweise das Shriners Hospital for Children. Es ist ein Hospital, das mittellosen Patienten die Behandlungskosten erlässt. Bei uns in Europa ist das ein relativ normaler Prozess, aber in den USA kommt es nur selten vor, dass wirtschaftlich ausgerichtete Krankenhäuser Patienten ohne Krankenversicherung aufnehmen.
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